Dienstag, 21. Juli 2015
Ruhetag in Huaraz
stephanreist, 22:18h
Nach dem Frühstück, bei dem wir uns mit zwei Schweizerinnen und einer Österreicherin unterhalten, trennen wir uns, da Knapps nicht mit zum Schwimmen wollen. Das Schwefelbad in Monterrey liegt sehr schön und bietet eine gute Schwimmmöglichkeit. Danach fahren wir noch nach Wilcahuain, einem Tempel, der dem von Chavin nachempfunden aber viel kleiner ist.
Nachmittags haben wir uns dann gemütlich in der Stadt herumgetrieben und in einem Kaffee Kuchen gegessen. Dann standen noch Einkäufe und Entspannung an.
Nachmittags haben wir uns dann gemütlich in der Stadt herumgetrieben und in einem Kaffee Kuchen gegessen. Dann standen noch Einkäufe und Entspannung an.
... link (0 Kommentare) ... comment
Chavin de Huantar und die Berge
stephanreist, 03:23h
Nach einem netten Frühstück machen wir uns auf den Weg, der nur sehr schwer zu finden ist. Die Bergstrecke führt uns auf 4500 m und durch einen Tunnel in das parallele Tal, in dem Chavin liegt. Die Berglandschaft ist einfach riesig.
Nach einem peruanischen Essen gehen wir zu Fuß zum archäologischen Denkmal, das aber wegen des Wochentags geschlossen ist. Schade! Nun erklärt sich auch, warum keine anderen Ausflugsbusse unterwegs sind. Ein gemütliches Kaffeetrinken schließt den Aufenthalt ab.
Nach einem peruanischen Essen gehen wir zu Fuß zum archäologischen Denkmal, das aber wegen des Wochentags geschlossen ist. Schade! Nun erklärt sich auch, warum keine anderen Ausflugsbusse unterwegs sind. Ein gemütliches Kaffeetrinken schließt den Aufenthalt ab.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 20. Juli 2015
Nach Huaraz
stephanreist, 02:20h
Da es kein Frühstück gibt fahren wir direkt los und trinken auf einer Tankstelle Kaffee und essen Kleinigkeiten. Dann machen wir in Tortugas eine Strandpause. Es liegt an einer schönen Bucht und ist ein sommerliches Ausflugsziel.
Wir gehen in der Geschichte zurück und besuchen die Ausgrabungen in Sechin, die zur Chavin-Kultur gehören und bis in das Jahr 2000 v.Chr. reichen. Leider fehlt das Geld, um die Ausgrabungen weiterzutreiben.
Auf der weiteren Fahrt machen wir eine Mittagsrast in Pariacoto und Essen eine leckere Suppe. Das Essen mit Getränk für alle kostet uns gerade mal 8 Euro.
Wir fahren über einen hohen Pass 4204 m und sehen die schneebedeckten Berge vor uns.
In Huaraz finden wir oberhalb der Innenstadt ein familiäres Hostal mit z.T. Dreierbetten und gemeinsame, Bad für Arturo und uns Männer. Von der Dachterrasse haben wir einen tollen Blick auf die Berge. Jetzt gehen wir erst einmal essen!
Wir gehen in der Geschichte zurück und besuchen die Ausgrabungen in Sechin, die zur Chavin-Kultur gehören und bis in das Jahr 2000 v.Chr. reichen. Leider fehlt das Geld, um die Ausgrabungen weiterzutreiben.
Auf der weiteren Fahrt machen wir eine Mittagsrast in Pariacoto und Essen eine leckere Suppe. Das Essen mit Getränk für alle kostet uns gerade mal 8 Euro.
Wir fahren über einen hohen Pass 4204 m und sehen die schneebedeckten Berge vor uns.
In Huaraz finden wir oberhalb der Innenstadt ein familiäres Hostal mit z.T. Dreierbetten und gemeinsame, Bad für Arturo und uns Männer. Von der Dachterrasse haben wir einen tollen Blick auf die Berge. Jetzt gehen wir erst einmal essen!
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 19. Juli 2015
Wieder auf Tour
stephanreist, 06:56h
Nun fahren wir auf einer gut ausgebauten Straße vorbei an den Mienen des Hochlands und mit Blick auf die wirklich einmaligen Bergwelten bis nach Otuzco, der Hauptstadt des Glaubens. Hier halten wir eine kurze Rast, besichtigen die Kathedrale und kaufen Brot, Käse und Kekse. Danach geht es im Tal des Moche weiter in Richtung Trujillo und Chiclayo.
Auf dem Weg nach Chiclayo machen wir zweimal Pause, einen Spaziergang am Meer in Puerto Morin und eine Kaffeepause in Viru. Dort finden wir das gewünschte Hostal nicht und mehrere Hotels haben keine Doppelzimmer sondern nur Matrimonios. Schließlich finden wir nahe am Meer östlich der Innenstadt ein sauberes Hotel mit entsprechenden Zimmern. Anschließend gehen wir noch chinesisch essen und eine Runde durch die sehr lebhafte nächtliche Stadt.
Auf dem Weg nach Chiclayo machen wir zweimal Pause, einen Spaziergang am Meer in Puerto Morin und eine Kaffeepause in Viru. Dort finden wir das gewünschte Hostal nicht und mehrere Hotels haben keine Doppelzimmer sondern nur Matrimonios. Schließlich finden wir nahe am Meer östlich der Innenstadt ein sauberes Hotel mit entsprechenden Zimmern. Anschließend gehen wir noch chinesisch essen und eine Runde durch die sehr lebhafte nächtliche Stadt.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 18. Juli 2015
Der letzte Tag in Huamachuco
stephanreist, 03:51h
Nach etwas Suchen finden wir den Weg, der in die Berge führt. Dieser ist zunächst sehr holperig und wird später besser. Am Vicunjagelände treffen wir auf vier Ausreißer, die sich aber auch schnell von uns entfernen. Im Gelände sehen wir mehrere Gruppen. Oberhalb der Lagune von Cuchuro machen wir eine längere Rast, um die tolle Landschaft zu genießen. Auf 3900 m gibt es auch einen einsamen Fußballplatz.
Kurz vor Mittag suche ich Luis Carnaval und kaufe mit ihm zwei Medikamente für den Jungen mit den erheblichen Haarproblemen. Das dritte Medikament kommt vielleicht heute Abend.
Tulio und Wilder kommen zum Mittagessen während Manuel nicht dabei ist. Nach einiger Zeit ergibt sich ein gutes Gespräch über peruanische und deutsche Bräuche und Besonderheiten. Außerdem erzählt Tulio über die Geschichte der Prälatur seitdem Sebastian Ramis die Leitung hat. Wir sprechen auch über seine immer noch enorme Reisetätigkeit. Dann fahren einige von uns mit den beiden zum Friedhof mit den sehr unterschiedlichen Gräbern und den Nischen für die Verstorbenen alten Leuten.
Zusammen geht es dann über eine geteerte Straße, die aber auch immer wieder einige rustikale Stellen hat, nach Yanazara, wo wir eine Zeit im Thermalbad verbringen. Dort gibt es auch ein Freizeitgelände, dass nach Padre Jaime Gari benannt ist. Nach der Rückkehr organisieren wir die Abreise.
Kurz vor Mittag suche ich Luis Carnaval und kaufe mit ihm zwei Medikamente für den Jungen mit den erheblichen Haarproblemen. Das dritte Medikament kommt vielleicht heute Abend.
Tulio und Wilder kommen zum Mittagessen während Manuel nicht dabei ist. Nach einiger Zeit ergibt sich ein gutes Gespräch über peruanische und deutsche Bräuche und Besonderheiten. Außerdem erzählt Tulio über die Geschichte der Prälatur seitdem Sebastian Ramis die Leitung hat. Wir sprechen auch über seine immer noch enorme Reisetätigkeit. Dann fahren einige von uns mit den beiden zum Friedhof mit den sehr unterschiedlichen Gräbern und den Nischen für die Verstorbenen alten Leuten.
Zusammen geht es dann über eine geteerte Straße, die aber auch immer wieder einige rustikale Stellen hat, nach Yanazara, wo wir eine Zeit im Thermalbad verbringen. Dort gibt es auch ein Freizeitgelände, dass nach Padre Jaime Gari benannt ist. Nach der Rückkehr organisieren wir die Abreise.
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 16. Juli 2015
Markt und Marcelino
stephanreist, 04:51h
Der Tag beginnt mit einem umfangreichen Frühstück. Danach verabschieden wir den Bischof für seine Reise nach Lima. Arturo begleitet ihn und den Fahrer, damit dieser nicht alleine zurückkommen muss.
Auf der Plaza de Armas gibt es eine große Versammlung aus Anlass der Erschießung des Soldaten Leoncio Prado, dem ein Aufmarsch aller Schulen und Kinder folgen wird. Die Wartezeit wird uns aber zu lange und wir gehen zum täglichen Markt, wo wir auch einiges Obst erwerben, das wir z.T. noch nicht kennen.
Dann mache ich mich auf zum Marcelino, um mit Mario einen Termin zu vereinbaren. Den sehe ich dann auf der Straße und rufe nach ihm. Er erkennt mich erst auf den letzten Metern und freut sich dann sehr, mich zu sehen.
Der Nachmittag gehört einem Besuch in der Casa Marcelino, wo uns Rossio und Mario deren Arbeit ausführlich erklären und herumführen. Es ist immer wieder toll zu sehen, was die Leute dort alles auf die Beine stellen. Betreuung von Kindern in den Barrios, die sehr weit entfernt liegen, der Kinder der Umgebung, die ins Haus kommen, der Familien, die unter der Gewalt der Terrorzeit gelitten haben, Koordinierung von Kontrollmaßnahmen für die Umweltverschmutzung durch die Mienen und Unterstützung der Dörfer der Umgebung und neuerdings auch einen kleinen Bauernhof mit ökologischem Landbau.
Nach einer kurzen Zeit des Erstaunens kann sich Rossio an unsere gemeinsame Zeit erinnern und sie freut sich sehr als ich mich nach ihrer Tochter erkundige, die inzwischen 19 Jahre als ist. Wir machen auch noch ein Foto für ihre Schwester Jessica.
Dann besuchen wir den Kaffeeladen des Projekts, trinken einen Kaffee und verarbeiten die Eindrücke des Tages, die nochmal neue Aspekte des Lebens in Peru gezeigt haben.
Das Abendessen mit Manuel wird deutlich geselliger und er kommt viel besser in die Kommunikation.
Auf der Plaza de Armas gibt es eine große Versammlung aus Anlass der Erschießung des Soldaten Leoncio Prado, dem ein Aufmarsch aller Schulen und Kinder folgen wird. Die Wartezeit wird uns aber zu lange und wir gehen zum täglichen Markt, wo wir auch einiges Obst erwerben, das wir z.T. noch nicht kennen.
Dann mache ich mich auf zum Marcelino, um mit Mario einen Termin zu vereinbaren. Den sehe ich dann auf der Straße und rufe nach ihm. Er erkennt mich erst auf den letzten Metern und freut sich dann sehr, mich zu sehen.
Der Nachmittag gehört einem Besuch in der Casa Marcelino, wo uns Rossio und Mario deren Arbeit ausführlich erklären und herumführen. Es ist immer wieder toll zu sehen, was die Leute dort alles auf die Beine stellen. Betreuung von Kindern in den Barrios, die sehr weit entfernt liegen, der Kinder der Umgebung, die ins Haus kommen, der Familien, die unter der Gewalt der Terrorzeit gelitten haben, Koordinierung von Kontrollmaßnahmen für die Umweltverschmutzung durch die Mienen und Unterstützung der Dörfer der Umgebung und neuerdings auch einen kleinen Bauernhof mit ökologischem Landbau.
Nach einer kurzen Zeit des Erstaunens kann sich Rossio an unsere gemeinsame Zeit erinnern und sie freut sich sehr als ich mich nach ihrer Tochter erkundige, die inzwischen 19 Jahre als ist. Wir machen auch noch ein Foto für ihre Schwester Jessica.
Dann besuchen wir den Kaffeeladen des Projekts, trinken einen Kaffee und verarbeiten die Eindrücke des Tages, die nochmal neue Aspekte des Lebens in Peru gezeigt haben.
Das Abendessen mit Manuel wird deutlich geselliger und er kommt viel besser in die Kommunikation.
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 15. Juli 2015
Dienstag in Huamachuco
stephanreist, 03:07h
Wegen der Zeitverschiebung poste ich nach deutscher Zeit am ächten Tag.
Am Morgen zeigen sich doch bei mehreren der Gruppe Symptome der Höhenkrankheit, die wir aber durch zurückhaltendes Essen und Tabletten in den Griff bekommen. Auch der junge Deutsche aus Köln leidet heute sehr und ist froh, dass wir ihm helfen.
Ansonsten haben Monsegnore und Tulio ein strammes Programm vorgesehene: ODEC, Franziskanerschulen, La Victoria - der kleine Bauernhof.
Dann geht es zur Lagune zum Mittagessen: Es gibt Cebiche und Forellen mit sehr viel Beilage, so dass wir nicht alles aufessen können.
Den restlichen Tag verbringen wir gemütlich mit kleinen Einkäufen.
Am Morgen zeigen sich doch bei mehreren der Gruppe Symptome der Höhenkrankheit, die wir aber durch zurückhaltendes Essen und Tabletten in den Griff bekommen. Auch der junge Deutsche aus Köln leidet heute sehr und ist froh, dass wir ihm helfen.
Ansonsten haben Monsegnore und Tulio ein strammes Programm vorgesehene: ODEC, Franziskanerschulen, La Victoria - der kleine Bauernhof.
Dann geht es zur Lagune zum Mittagessen: Es gibt Cebiche und Forellen mit sehr viel Beilage, so dass wir nicht alles aufessen können.
Den restlichen Tag verbringen wir gemütlich mit kleinen Einkäufen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 14. Juli 2015
Angekommen
stephanreist, 03:09h
Der heutige Tag ist gut gefüllt: Gottesdienst, herzhaftes Frühstück, Besuch im Krankenhaus, Gespräche mit Leute, zu Mittag im Altenheim, Beerdigung eines Jungen.
Es ist erstaunlich, wieviel Leute ich noch kenne. Wie früher auch, tauchen alle Priester der Umgebung irgendwann auf, um etwas zu erledigen oder zu besprechen. Gerade habe ich noch Miguel vor dem Haus getroffen.
Wir werden sicher nicht über Tayabamba weiterreisen. Mal sehen, ob es eine Besuchsmöglichkeit gibt.
Es ist erstaunlich, wieviel Leute ich noch kenne. Wie früher auch, tauchen alle Priester der Umgebung irgendwann auf, um etwas zu erledigen oder zu besprechen. Gerade habe ich noch Miguel vor dem Haus getroffen.
Wir werden sicher nicht über Tayabamba weiterreisen. Mal sehen, ob es eine Besuchsmöglichkeit gibt.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 13. Juli 2015
Weg nach Huamachuco
stephanreist, 16:51h
Nach einer langen guten Nacht werden wir durch die Nachrichten über einen Kälteeinbruch im Süden des Landes erschreckt. Wir brechen pünktlich auf.
Die Stadt Zana bietet sehr interessante Einblicke in die afroperuanische Geschichte, da die Konquistadoren in dieser Gegend eine große Zahl an Afrikanern als Sklaven auf die Zuckerrohrfelder geschickt hatten. Das Museum war zwar klein aber aufschlussreich. Auch die Augustinerabtei war beeindruckend und gut im Schuss.
Nach kurzer schneller Fahrt auf der Panamericana biegen wir in Richtung Hochland ab und fahre einige Zeit durch fruchtbare Felder. Das Tal wird immer enger und die Felder weniger bis wir dann die Staumauer vor uns sehen. Dieser große Stausee regelt das Wasser des Jequetepeque. Wir machen eine kurze Essensrast in Tembladera und Essen unsere Vorräte: Avocado, Brot, King-Kong und Clementinen.
Dann geht es weiter ins Hochgebirge mit grünen Hängen und Eukalypthusbäumen und vielen, vielen Kurven. Gegen 16:00 Uhr erreichen wir Cajamarca, beziehen das Hotel, machen eine touristische Runden, Essen in einem Chinarestaurant Suppen, trinken Matetee und schauen uns das Leben in der Innenstadt an.
12. Juli Sonntag Cajamarca - Huancaspata
Zunächst fahren wir zum Banjo de los Inkas und genießen das Flair dieses historischen Ortes. Eine halbe Stunde schwimmen hat uns allen gut getan, nun sind die Knochen wieder beweglich. Nach einem kleinen Einkauf für das Mittagessen geht es los in Richtung Huamachuco.
Die Straße ist zunächst bis San Marco sehr gut ausgebaut, so dass alle trotz der vielen Kurven die Landschaft und das gute Wetter genießen können. Nach einer Mittagspause hinter dem Ort mit Brot, Käse, Chirimoya und anderem Obst geht es auf der deutlich schlechteren Straße weiter. Hinter der Cajabamba wechseln dann gute und schlechte Abschnitte. Trotzdem sehen wir viel von den gigantischen Bergen.
Kurz hinter Marcobamba ist die Brücke über den Rio Negre eingestürzt, so dass kein Weiterkommen ist. Zum Glück gibt uns ein Ortskundiger den Tipp über Marcabalito zu fahren. Diese Straße ist nun wirklich eine klassische Andenstrecke und ist für uns alle insbesondere für Arturo eine große Anstrengung. Er meistert dies sehr gut, auch wenn man ihm in Bezug auf die Fahrtstrecke nicht immer glauben kann, weshalb wir doch öfter nach dem Weg fragen.
In Huamachuco werden wir mit großem Hallo begrüßt: Valentina, Padre Jemen?, Tulio und Manuel sind da, sowie der junge Fahrer des Bischofs und Magnus aus Deutschland von der Liebfrauenschule. Wir beziehen unsere Zimmer und bekommen ein fulminantes Abendessen. Nach einem kleinen Stadtrundgang fallen wir erschöpft in die Betten.
Die Stadt Zana bietet sehr interessante Einblicke in die afroperuanische Geschichte, da die Konquistadoren in dieser Gegend eine große Zahl an Afrikanern als Sklaven auf die Zuckerrohrfelder geschickt hatten. Das Museum war zwar klein aber aufschlussreich. Auch die Augustinerabtei war beeindruckend und gut im Schuss.
Nach kurzer schneller Fahrt auf der Panamericana biegen wir in Richtung Hochland ab und fahre einige Zeit durch fruchtbare Felder. Das Tal wird immer enger und die Felder weniger bis wir dann die Staumauer vor uns sehen. Dieser große Stausee regelt das Wasser des Jequetepeque. Wir machen eine kurze Essensrast in Tembladera und Essen unsere Vorräte: Avocado, Brot, King-Kong und Clementinen.
Dann geht es weiter ins Hochgebirge mit grünen Hängen und Eukalypthusbäumen und vielen, vielen Kurven. Gegen 16:00 Uhr erreichen wir Cajamarca, beziehen das Hotel, machen eine touristische Runden, Essen in einem Chinarestaurant Suppen, trinken Matetee und schauen uns das Leben in der Innenstadt an.
12. Juli Sonntag Cajamarca - Huancaspata
Zunächst fahren wir zum Banjo de los Inkas und genießen das Flair dieses historischen Ortes. Eine halbe Stunde schwimmen hat uns allen gut getan, nun sind die Knochen wieder beweglich. Nach einem kleinen Einkauf für das Mittagessen geht es los in Richtung Huamachuco.
Die Straße ist zunächst bis San Marco sehr gut ausgebaut, so dass alle trotz der vielen Kurven die Landschaft und das gute Wetter genießen können. Nach einer Mittagspause hinter dem Ort mit Brot, Käse, Chirimoya und anderem Obst geht es auf der deutlich schlechteren Straße weiter. Hinter der Cajabamba wechseln dann gute und schlechte Abschnitte. Trotzdem sehen wir viel von den gigantischen Bergen.
Kurz hinter Marcobamba ist die Brücke über den Rio Negre eingestürzt, so dass kein Weiterkommen ist. Zum Glück gibt uns ein Ortskundiger den Tipp über Marcabalito zu fahren. Diese Straße ist nun wirklich eine klassische Andenstrecke und ist für uns alle insbesondere für Arturo eine große Anstrengung. Er meistert dies sehr gut, auch wenn man ihm in Bezug auf die Fahrtstrecke nicht immer glauben kann, weshalb wir doch öfter nach dem Weg fragen.
In Huamachuco werden wir mit großem Hallo begrüßt: Valentina, Padre Jemen?, Tulio und Manuel sind da, sowie der junge Fahrer des Bischofs und Magnus aus Deutschland von der Liebfrauenschule. Wir beziehen unsere Zimmer und bekommen ein fulminantes Abendessen. Nach einem kleinen Stadtrundgang fallen wir erschöpft in die Betten.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 12. Juli 2015
Auf dem Weg in die Berge
stephanreist, 05:40h
Nach einer langen guten Nacht werden wir durch die Nachrichten über einen Kälteeinbruch im Süden des Landes erschreckt. Wir brechen pünktlich auf.
Die Stadt Zana bietet sehr interessante Einblicke in die afroperuanische Geschichte, da die Konquistadoren in dieser Gegend eine große Zahl an Afrikanern als Sklaven auf die Zuckerrohrfelder geschickt hatten. Das Museum war zwar klein aber aufschlussreich. Auch die Augustinerabtei war beeindruckend und gut im Schuss.
Nach kurzer schneller Fahrt auf der Panamericana biegen wir in Richtung Hochland ab und fahren einige Zeit durch fruchtbare Felder. Das Tal wird immer enger und die Felder weniger bis wir dann die Staumauer vor uns sehen. Dieser große Stausee regelt das Wasser des Jequetepeque. Wir machen eine kurze Essensrast in Tembladera und Essen unsere Vorräte: Avocado, Brot, King-Kong und Clementinen.
Dann geht es weiter ins Hochgebirge mit grünen Hängen und Eukalypthusbäumen und vielen, vielen Kurven. Gegen 16:00 Uhr erreichen wir Cajamarca, beziehen das Hotel, machen eine touristische Runde, essen in einem Chinarestaurant Suppen, trinken Matetee und schauen uns das Leben in der Innenstadt an.
Die Stadt Zana bietet sehr interessante Einblicke in die afroperuanische Geschichte, da die Konquistadoren in dieser Gegend eine große Zahl an Afrikanern als Sklaven auf die Zuckerrohrfelder geschickt hatten. Das Museum war zwar klein aber aufschlussreich. Auch die Augustinerabtei war beeindruckend und gut im Schuss.
Nach kurzer schneller Fahrt auf der Panamericana biegen wir in Richtung Hochland ab und fahren einige Zeit durch fruchtbare Felder. Das Tal wird immer enger und die Felder weniger bis wir dann die Staumauer vor uns sehen. Dieser große Stausee regelt das Wasser des Jequetepeque. Wir machen eine kurze Essensrast in Tembladera und Essen unsere Vorräte: Avocado, Brot, King-Kong und Clementinen.
Dann geht es weiter ins Hochgebirge mit grünen Hängen und Eukalypthusbäumen und vielen, vielen Kurven. Gegen 16:00 Uhr erreichen wir Cajamarca, beziehen das Hotel, machen eine touristische Runde, essen in einem Chinarestaurant Suppen, trinken Matetee und schauen uns das Leben in der Innenstadt an.
... link (0 Kommentare) ... comment
... nächste Seite