Samstag, 11. Juli 2015
Chiclayo und Co
Nach einer wunderbaren Nacht, die durch das Gepoltere von Carsten beendet wird, brechen wir zügig auf und haben das Museum in Sipan fast für uns alleine und können die wunderbaren Ausgrabungen in Ruhe betrachten. Die Goldfunde sind wirklich toll restauriert und in dem überzeugenden Museum sehr gut präsentiert. Dies ist sicher der erste archäologische Höhepunkt unserer Tour.
Das Gelände in Tucume ist einfach riesig und es ist kaum vorstellbar wie diese Pyramiden aus einzelnen Steinen erbaut werden konnten. Vom Mirador aus hat man einen tollen Überblick.
Jetzt geht es an die Küste nach Pimentel.
Dort finden wir ein Restaurant, dass unseren unterschiedlichen Ansprüchen gerecht wird und Speisen mal wieder im Sonnenschein. Danach gehen die anderen zur Mole und ich nehme ein Bad im Pazifik, der nicht zu kalt ist aber tolle Wellen hat. Rückkehr ins Hotel gegen 8 Uhr, nachdem wir noch für morgen getankt haben.

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Freitag, 10. Juli 2015
Huacas und so
Die Huaca de La Luna ist wirklich beeindruckend. Es gibt 7 Etagen, wobei die untersten von einer Spitze aus immer breiter werden und die oberen wieder zu einer Spitze wachsen. Nach jeweils 100 Jahren wurde die jeweils unterste Etage mit Adobesteine zugebaut, wobei dann immer die letzten Herrscher eingegraben wurden. Jede Etage ist äußerlich mit anderen Figuren verziert worden. Die Führung ging durch die oberen 4 Etagen und war sehr interessant. Dabei trafen wir eine Müncherin, die eine Sechsmonatsreise durch Ecuador und Peru macht.
Der dort durchgeführte Kult war sehr blutig, da es in Zeiten starker El Nino Phänomene Menschenopfer gab, deren Blut der Pacha Mama geweiht wurde.

Danach machen wir uns auf die Suche nach der " Senora de Cao". Der Zuweg ist sehr schlecht ausgeschildert, so dass wir einen großen Umweg in der Hitze fahren müssen. Die Ausstellung und die Huaca entschädigen uns allerdings mit ihrer Lage und der Geschichte, die bis ins Jahr 5000 vor Christus zurückreicht. Das Museum ist sehr modern und wird von vielen Leuten bewacht und man muss sich sehr genau an die Anweisungen halten. Das Umland ist wüstenartig und von riesigen Feldern mit Zuckerrohr eingerahmt. Ein sehr beeindruckender Platz, an dem man sich gerne auch mal über Nacht aufhalten könnte, denn das unberührte Meer liegt direkt an diesem Gelände.
Das Essen in einem einfachen örtlichen Restaurant bietet wieder eine Riesenportion Fisch mit Zwiebeln, Limettensaft, Kartoffeln und Reis und zwei leckeren Biersorten. Mit 220 für alle zusammen liegen wir im üblichen Preisbereich. Gegen 18 Uhr brechen wir endlich nach Chiclayo auf, wo wir dann gegen 21 Uhr eintreffen.

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Donnerstag, 9. Juli 2015
In Trujillo
Bisher klappt alles wunderbar: No Problema!!!

Nun geht es nach Chan Chan. Nach einer kleinen Rundfahrt in einem Kreisverkehr finden wir die riesige Ausgrabung mit ihren Lehmziegelbauten. Auch das Museo Del Sitio finden wir nicht sofort. Das jetzt 25 Jahre alte Museum ist schon ziemlich heruntergekommen: manche Teile sind beschädigt, andere geschlossen. Die Huaca de Esmeralda finden wir auch erst nach längerem Suchen. Sie ist ganz nett.

Danach fahren wir ans Meer nach Huanchaco, wo wir in einem Restaurant erneut Fisch essen. Das Bad im Meer kostet viel Kraft, da die Wellen sehr stark nach Außen ziehen. Wir trauen uns nicht zu schwimmen. Nach einem kleinen Rundgang fahren wir zurück ins Haus und gehen noch etwas in das Stadtzentrum. Unterwegs finden wir eine Bar mit WLAN, in der wir jeder einen Cocktail trinken.

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Montag, 6. Juli 2015
In Lima
Nach einem langen Flug sind wir gut in Lima angekommen und haben im Haus der Franziskaner übernachtet.
Nach dem Gottesdienst um 7 Uhr frühstücken wir mit dem Bischof, dem Pfarrer Nasco und weiteren Mitarbeitern. Wir ändern sowohl den Tagesplan und den Anfang unserer Tour, so dass wir den Bischof mitnehmen können.
Danach geht es ins Zentrum zur Plaza de Armas mit Kathedrale und Regierungspalast. Wir konnten den Charme des fremden Landes und der Stadt einatmen mit seinen unterschiedlichen Elementen - postkolonial und modern, gepflegt und heruntergekommen.
Nun sind wir auf dem Weg zum Küstenrestaurant, um mit Monsegnore und Senor Guzmann zu essen.
Das Essen ist exzellent und der Wein auch.

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Sonntag, 5. Juli 2015
Nun geht es los!
Dank des frühen Aufbruchs können wir jetzt noch in Ruhe einen leckeren Kaffee trinken und uns mental vorbereiten.

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Montag, 16. März 2015
Back again
Nach nunmehr 7 Jahren seit Beginn meines Sabbatjahres haben die Vorbereitungen für unsere Visite in Huamachco im Sommer begonnen. Wenn es losgeht, am 5. Juli, werden wir hier erneut berichten, was wir so erleben.

Vielleicht interessiert es euch ja.

Stephan

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