Mittwoch, 14. Januar 2009
11.-13.1. Torres-de-Paine-Park
Hier der Download über die Chilereise: blog vi (pdf, 1,058 KB)
Sonnstag: Nach der Anfahrt in den Torres-de-Paine-Park räumen wir unsere Gepäckstücke in den Schrank des Refugios und brechen zur ersten Wanderung auf. Nach etwa drei Stunden erreichen wir den Mirador, von dem aus wir einen fantastischen Blick auf die Spitzen der Torres haben. Die Endmoräne des eiszeitlichen Gletschers und der jetzige Gletschersee liegen wunderbar vor uns und wir genießen den Blick in der schönsten Sonne. Auf dem Rückweg werden wir dann doch sehr müde und freuen uns auf die Dusche und das Bett.
Torres aus der Ferne
Glacier Frances
Paine
Torre principal
Pferdetransport

Montag: Als ich gegen 6:00 Uhr kurz wach werde, kann ich die drei Torresspitzen aus meinem Bett herau im rötlichen Morgenlicht sehen. Nach unserem improvisierten Frühstück brechen wir früh auf und nehmen den Weg, der am Lago Nordenskjolg längs führt. In schönster Sonne führt der Weg ziem-lich bergauf und bergab und wir können die Länge des Felsens und des Sees gut ermessen. Auf dem Weg müssen wir mehrere Gletscherbäche überqueren, was nicht immer leicht ist. Gegen 12:00 Uhr treffen wir am Refugio Cuernes ein, wo wir einen Kaffee trinken und Ute wegen einer Blase am Zeh zurück bleibt. Ich gehe noch 1,5b Std. weiter, um einen wunderbaren Blick auf den Glacier Frances zu haben. Dieser Marsch hat sich gelohnt. Auf dem Rückweg gehe ich kurz im See baden und hole Ute gegen 16:00 Uhr ein, so dass wir den Rückweg gemeinsam absolvieren. Diese Landschaft ist so schön, dass man hier gut drei Wochen Wanderurlaub machen kann. Abends genießen wir unser Bier im Freien.
Gletscherbach
Schneeberge in der Ferne
Lago Nordenskjold
Schneegipfel
Stephan vor dem Gletscher

Dienstag: Diesen Tag lassen wir gemütlich angehen: kleiner Morgenlauf – ruhiges und ausgiebiges Frühstück – Lesestunde mit Blick auf die Berge - Herumlümmeln im Park. Um 17:40 Uhr steigen wir in den argentinischen Buss, um nach El Calafate zu fahren. Nun verlassen wir das so überraschend ange-nehme Chile und kommen gegen 23:00 Uhr am Zielort an, wo wir in der 2. Jugendherberge noch ein günstiges Doppelzimmer bekommen.
Gletscherfluss
Pampa
Grenze

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Sonntag, 11. Januar 2009
8.-10.1. Puerto Natales und Punta Arenas
Donnerstag: Wir sind um 14:00 Uhr in Natales und organisieren unsere nächsten Tage. Die Sonne scheint und es ist sehr warm. Dabei kommen wir schon im Ort herum, der sehr freundlich und sauber ist. Im Sommer lebt er von den Touristen und im Winter wird es dunkel und still.
Natales von See
Plaza

Um 19:00 Uhr fahren wir durch die Grassteppe nach Punta Arenas, der südlichsten Stadt auf dem chilenischen Festland und unser südlichster Reisepunkt bei fast 54° Süd, was ungefähr der Lage Hamburgs auf der Nordhalbkugel entspricht. Dort finden wir ein schrulliges Hostal, erhalten ein Fünfbettzimmer und drehen noch eine Runde durch die Stadt. Im Santino, einer großen Bar, in der sich die finanzkräftige Jugend der Stadt trifft, trinken wir ein Bier und einen Cocktail.
Freitag: Wir machen einen Stadt- und Hafenrundgang und besuchen das kleine Meeres- und Marinemuseum, das einen Einblick in die Marinegeschichte Patagoniens bietet und einige anschauliche Exponate der allgemeinen Seefahrt beinhaltet. Ansonsten handelt es sich um eine ziemlich normale See- und Hafenstadt mit Geschäften und touristischen Einrichtungen. Zu Mittag esse ich eine Portion Nandufleisch, das es hier aus der Region gibt. Der anschließende Schiffsausflug zu den beiden Inseln Marta und Magdalena ist wirklich toll: das Schlauchboot kämpft sich über die gar nicht so hohen Wellen, wir sehen eine große Zahl von Seelöwen am Strand der Insel, wobei sich immer mehrere weibliche Tiere um ein sehr großes männliches Tier scharten, und wandern etwa eine Stunde lang über die Pinguininsel, wo die Pinguine gerade ihre Jungtiere ausgebrütet haben. Nach der Rückkehr sind wir ziemlich durchgefroren
Magellan
Die Straße
Nanduessen
Seelöwen
Pinguin

Samstag: Ich laufe morgens zum Strand und sehe zwei große Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Nachdem wir bei der dritten Busagentur für 14:00 Uhr zwei Plätze gebucht haben, besuchen wir das Salesianermuseum, in dem es einen Überblick über die Tier und Pflanzenwelt der Region und die Entdeckungs- bzw. Eroberungsgeschichte mit vielen Fotos von Eingeborenen gibt. Die dramatischen auch ökologischen Veränderungen zeigt eine Schautafel: Ende des 19. Jahrhunderts lebten die Menschen noch in einem nachhaltigen und ausgewogenen System mit der Natur, heute gibt es auch hier eine Übernutzung und Überbetonung der ausbeuterischen Nutzung. Natürlich hat sich dadurch der Lebensstandard deutlich verbessert. Der Kreuzfahrttourismus ist m.E. nur dadurch bedenklich, dass die Anreise nach Südamerika eben doch leider mit dem Flugzeug erfolgt. Anschließend besuchen wir den Friedhof, auf dem sehr viele monumentale Familiengrabstätten stehen und gehen in ein Chinarestaurant, wo man „Tenedor libre“ also ein Mittagsbuffet bekommt. Es gibt eine große Auswahl und auch viel Rohkost. Wir verlassen Punta Arenas und die Magellanstraße im schönsten Sonnenschein.
Friedhof
Salesianerkirche
Abschiedsblick

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Donnerstag, 8. Januar 2009
5.1. – 8.1. Fährfahrt nach Puerto Natales
Montag: gemütlicher Vormittag im Hotel – Gepäckablieferung um 12:00 Uhr im Einschiffungsbüro – wir suchen mit Daniela aus Amsterdam einen Entel-Shop und kaufen noch ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt – mein Mittagessen besteht aus Kirschstreusel und Apfelstrudel sowie einem Kaffee – um 16:00 Uhr fahren wir pünktlich ab und fahren durch den Golf von Ancud – wir teilen unsere Kabine mit Marlene und Ronald aus Bayern, die eine vierwöchige Ferientour machen – abends gibt es Pollo, aber lecker – der Spätfilm handelt von einer Freundschaft zwischen zwei Jungen, einer aus reichem Hause und einer aus den Armenvierteln, der in der Endzeit des sozialistischen Regimes von Allende spielt; die Freundschaft zerbricht zeitgleich mit dem Militärputsch
Die Vierbettkabine und auch die Kojen sind klein und es wird nachts sehr warm, aber ich schlafe gut und wache um 7:00 Uhr bei Sonnenschein auf.
Schiff
Auf See
Fischtrawler

Dienstag: Wir fahren durch die Schärenlandschaft. Die Kanäle werden immer schmaler. Die Berghänge sind mit Bäumen bewachsen und gelegentlich sehen wir Tiere (Pinguine, Delphine und verschiedene Vögel) und mehrere Lachsfarmen. Am Nachmittag fahren wir dann in eine weite Pazifikbucht hinaus, wo es auch ordentlichen Seegang gibt. Das Wetter ist sehr wechselhaft: Sonnenschein, Wolken, Wind und auch Regen wechseln sich ab. Wir genießen die Ruhe und das Dahingleiten, planen unsere Weiterreise und lesen. Zwischendurch gibt es verschiedene Dokumentationen über die Tiere und die Landschaften des südlichen Chiles. Auch abends und die ersten Nachtstunden lang schaukelt unser Schiff ziemlich stark.

Mittwoch: Morgenlauf auf dem leeren Autodeck der Fähre - wir sehen den tollen Film über die Wanderung der Pinguine in der Antarktis, wo sie ihre Jungen zur Welt bringen - anschließend gibt es einen Vortrag über die Gletscher in Chile – um 12:00 Uhr gehen wir in Puerto Eden mit kleinen Booten an Land und machen einen einstündigen Spaziergang um den Hafen - anschließend fahren wir noch zum größten Gletscher Südamerikas: Pio Once und trinken einen Pisco Sour mit Gletschereis – der Nachmittag vergeht in gleichmäßiger Fahrt
einsame Insel
Puerto Eden
Puerto Eden
Ausschiffung
Gletscher Pio XI
Der Gletscher

Donnerstag: am Morgen ist es sehr windig, aber die Landschaft ist klasse - die Bewölkung reist zwischendurch auf und wir sehen einen Regenbogen vor den Felsen – wir durchfahren noch eine Engstelle (80 m) und nähern uns unaufhaltsam dem Zielhafen
Morgensonne
Regenbogen
Durchfahrt
Anfahrt auf Natales
In Puerto Natales scheint die Sonne und es ist 18° warm. Wir fahren gleich noch an die Magellanstraße.

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Montag, 5. Januar 2009
2.1. – 5.1. Puerto Montt und Umgebung
Freitag: Zwischen Osorno und Purto Montt werden wir über Feldwege umgeleitet und müssen auch noch zwischendurch wenden – zum ersten Mal seit Wochen ist der Himmel dicht bewölkt - die Landschaft ist saftig grün, besteht aus Feldern und Weiden und es gibt auch verschiedene Laubbäume – die Bauernhäuser sind aus Holz gebaut und erinnern an ländliche Gebiete in Ost- oder Norddeutschland
leckerer Kaffee im Kaufhaus – im Hafen liegen zwei Kreuzfahrtschiffe: ein amerikanisches mit ca. 3000 Kreuzfahrern und die Europa - Mietung einer Camionetta – wunderschöne Fahrt an der Küste entlang bis zur Fähre nach Chiloe – bei der Überfahrt Blick auf die Meerenge, die Bucht und die schneebedeckten Vulkane in der Ferne – Fahrt durch Ancad an die Pazifikküste: Sonnenbad in den Dünen – leider sehen wir keine Pinguine in der Bucht – der Versuch, eine Abkürzung zu finden, endet in einer sehr rutschigen Sackgasse – am Abend kommen wir in Castro, dem Hauptort von Chiloe, an – Stadtrundgang und Lachsessen – wir übernachten in dem Vorgarten einer Schule – wunderbarer Sternenhimmel
Kirche
Europa
Fischerboot
Haus in Ancad
Strand
in der Sonne
Kirche
Schlafplatz

samstags um 8:00 Uhr gibt es in Ancad noch kein Frühstück – wir besichtigen noch die Festung und sehen die Europa, die ihre Passagiere zum Landgang absetzt – wir finden erst mit viel Mühe aus der Stadt heraus – nach der Überfahrt fahren wir auf der Ruta 5 nach Puerto Varas – sehr touristisches Städtchen am Lago Llanquihue – Weiterfahrt am Seeufer – unser erster Versuch einen Badeplatz zu finden wird durch tieffliegende Käfer verhindert – am 2. Platz gibt es weniger und, wenn man liegt, bleiben sie weg – wir gehen im See schwimmern und haben einen tollen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Vulkans Osorno – später fahren wir auch noch bis auf 1450 m hinauf und genießen den Rundblick über den See und viele andere Berge
Beerdigungskirche
Fähre
Puerto Varas
Osorno und Strand

eine staubige Straße führt uns um den See nach Puerto Octay zum Abendessen und nach Frutillar, dem deutschesten Ort der gesamten Gegend – in einer südlich liegenden Bucht übernachten wir, fahren aber früh zurück
Wohngebiet
Osorno
Nachtlager

Sonntags: im Hotel am See bekommen wir ein leckeres Frühstück mit Apfelkuchen und selbstgebackenem Semmel und Vollkornbrot – alle Gäste sind aus Deutschland und die Gastgeberin spricht auch norddeutsches Deutsch – ein anwesendes Ehepaar geht mit uns aufs Schiff nach Süden – in Frutillar baut man ein großes Konzert- und Kunsthaus am See
Hotel am See
Haus in Frutillar
Festspielhaus am See
Strand in Frutillar

Hotelsuche und Rückgabe des Autos –große Körperpflege - Diebstahlmeldung des Rücklichts - Strand- und Bergspaziergang in Puerto Montt – Fahrkartenabholung bei Navimag – Abendessen im Hafenviertel Angelmo: die regionale Spezialität ist eine Suppe mit Wurst, Huhn und Muscheln – gute Nacht
Strand in Montt
Boot im Hafen
Spezialität
Hafenblick

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Freitag, 2. Januar 2009
Start in den (kalten) Sueden
der Zug fährt durch das Valle Central, wo viel Landwirtschaft betrieben wird – wir sehen Weintrauben, Getreide, Kühe und Obstplantagen - die Bahnlinie verläuft die gesamte Zeit parallel zu den Bergen - Chillan ist ziemlich provinziell – wir schaffen es zu telefonieren und stellen unsere Rucksäcke in einem Kiosk ab– buchen einen Nachtbus nach Puerto Montt – machen einen Stadtrundgang und finden nach langer Suche einen Imbiss an der Plaza, auf der es abends noch ein Konzert gibt – Abfahrt um 22:20 Uhr
Straesse
Markt

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Jahresende in Santiago
1.1.09 Donnerstag: bis 9:00 Uhr geschlafen und bei norwegischer Jazzmusik gefrühstückt – gepackt – kleine Wanderung auf dem Panoramaweg gemacht und einen letzten Gesamtblick über Santiago geworfen – um 11:00 Uhr ist es schon ziemlich heiß - heute liegt sie unter einer Dampfwolke ohne Smog – an den Hängen oberhalb der Stadt haben die Reichen und sehr Reichen ihre großen Anwesen - kleine Stadtrundfahrt auf dem Weg zum Bahnhof - wir sehen noch die wichtigsten Straßen (Alameda) und Gebäude (Präsidentenpalast) – 13:30 Uhr Abfahrt nach Chillan
Dunst ueber der Stadt
am Bahnhof
Die Bahn

31.12.08 Mittwoch: lange beim Frühstück gequatscht – kurzer Besuch in der Botschaft – Ausflug in die Berge mit Picknick und Wanderung – netter Nachmittag im Studentenviertel mit Bier und Abendessen – Vieles wirkt wie Städte in Südspanien - abenteuerliche Rückfahrt mit Metro und Bus – gemütlicher Abend im Haus – leider kein Telefon- und Skypekontakt mit zu Hause – Schnaps getrunken – Blick über die Stadt auf Feuerwerke – nach Mitternacht noch zusammen gesessen
Botschaft
Berge
Nerudahaus
Haus

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Mittwoch, 31. Dezember 2008
Santiago de Chile - eine moderne Hauptstadt
30.12. Dienstag: Gemütlicher Vormittag bei Uta und Lothar – Ausflug zum Berg mit Marienstatue – Mittagessen in der Fischmarkthalle – es dauert lange bis wir unser Essen bekommen und wir halten uns beim Brot und der Vorspeise auf – die Garnelen sind sehr lecker – Besuch des Museums der chilenischen Geschichte von der Konquista bis Allende – Erfrischungsbad im Pool
Gartenblick
Stadtblick
Marienberg
Innenstadt

29.12. Montag: Nachtfahrt nach Valparaiso – interessanter Stadtrundgang – Fahrt mit einem Aufzug – Hafenrundgang – Trolleyrundfahrt – Metrofahrt nach Vina del Mar – netter Rundgang – am Strand gesessen und gelesen – Fahrt nach Santiago – dort ist es heiß - Metrofahrt zur Escuela del Militar – Taxifahrer sucht Straße – ca. 18:00 Uhr sind wir da und machen uns mit unseren Gastgebern vertraut – viel Platz, gutes Bett, leckeres Essen
Hafen
Oberstadt
typisches Haus
Busse

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Samstag, 27. Dezember 2008
Weihnachtsurlaub an der Küste
26.12. – 28.12. Urlaub in La Serena
Nach einer relativ erholsamen Nachtfahrt kommen wir am 2. Weihnachtstag morgens in La Serena an, das wirklich schon auf den ersten Blick sympathisch wirkt und eine europäisch geprägte Innenstadt hat. Wir werden von der Familie Duran / Graeff herzlich empfangen und machen nachmittags einen Stadtrundgang, der uns auch zum Strand führt.
Rathaus
Fußgängerzone
Strand
Unser Hotel

Am Samstag fahren wir dann ins Valle d’Elqui, wo es sehr sonnig und sogar heiß war. Wir haben unse-re Füße im Fluss gekühlt, nett gegessen und in Vicuna auf der Plaza gesessen. Abends haben wir dann das Mamalluca-Observtorium besucht und eine Führung mitgemacht. Wir konnten Venus, Jupiter und Merkur sowie Sirius und viele andere Sterne und Sterncluster sehen.
Elquital
Trauben
Torre Bauer
Observatorium

Den Sonntag über haben wir dann einen Ausflug zum Kreuz des 3. Jahrtausend gemacht, waren im Meer schwimmen und zu einer Swimmingpoolgrillparty eingeladen.
Kreuz
Coquimbo
Stephan schwimmt

25.12. Oh du fröhliche
Wir fahren früh nach Calama und sehen nochmal die bizarren Fels- und Wüstenformatione. Da wir dort nichts ausrichten können, fahren wir weiter nach Antofagasta und verbringen einen sonnigen Tag am Strand.
PlazaPassage
SonnenschirmeSchiffe vor der Bucht

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Mittwoch, 24. Dezember 2008
Nun geht es in Chile weiter
24.12. Heilig Abend
Heute geht es schon um 5:00 Uhr los. Ich bin früh wach und kann den tollen Sternenhimmel bewundern: So schön sieht man bei uns die Milchstraße, die einzelnen Sterne und den Mond nicht. Es ist aber auch bitterkalt!!!
Nachdem wir das Geysirfeld besichtigt haben, baden wir mit sehr vielen anderen Tourteilnehmern in den Thermalquellen und frühstücken. Wir werden dann von Marin an der chilenischen Grenze abgesetzt, wo uns ein Bus aufnimmt, um uns nach San Pedro de Atacam in Chile zu bringen. Schon direkt hinter der Grenze ist die Straße viel besser und wird dann sogar richtig gut. Es gibt Notfallbuchten für die auf dieser Strecke verkehrenden Lastwagen. Insgesamt macht Chile einen ordentlicheren und besser strukturierten Eindruck als Peru und Bolivien, auch wenn die Häuser in San Pedro de Atacama ebenfalls aus Adobe und sehr einfach sind. Auch geht alles in den Geschäften und Agenturen viel zügiger und systematischer zu.
Wir rufen zu Hause an, beantworten unsere Weihnachtsmails und fahren für den späten Nachmittag noch ins Valle de la Luna: ein beeindruckendes Erlebnis. Vor allem der der Sonnenuntergang erzeugt ein tolles Farbenspiel.
Tal des TodesCanon
FigurenValle de la Luna
Untergang

Das tolle Weihnachtsmenu – Ensaladae ethnica für Ute und ein Menu mit einem gut medium gebratenen Steak für Stephan - und ein Gottesdienstbesuch runden den langen aber sehr schönen Heiligen Abend ab.
Die großen Beträge ( 1€ = 1000 chilenische Peso) sind arg gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich die Tausender wegdenkt, geht es ganz gut.

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
hier werde ich über meine touristische Rundreise durch Chile und Argentinien berichten. Die Berichte über Peru und Bolivien findet ihr immer noch unter perukreis.blogger.de.
Hier stelle ich auch die herunterladbare PDF-Dateien meiner Schiffsanreise zur Verügung: blog i (pdf, 460 KB)
Vielen Dank an alle, die mich begleitet oder unterstützt haben oder, die sich für meine Arbeit und meine Reise interessiert haben. Allen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und ein neues Jahr in Zufriedenheit und bei guter Gesundheit.
Schneemaenner

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