Sonntag, 8. Februar 2009
8.-10.2. Iguazu
Sonntag: Nach dem Frühstückskaffee und dem Einchecken im Hostal fahren wir zu den Wasserfällen hinaus und gehen zuerst den Camino inferior, der uns mehrere tolle Ausblicke auf die herabstürzenden Wassermassen bietet. Wir lassen uns auch zur Isla San Martin übersetzen, wo man noch näher an die schäumenden und spritzenden Wassermassen herankommt. Auch von dem oberen Weg hat man sehr eindrucksvolle Blicke auf die verschiedenen Wasserfälle. Der Höhepunkt stellt der Teufelsfall dar, wo die größte Wassermenge in einem Dreiviertelrund hinabstürzt. Ein kleines Bad im Fluss erfrischt uns ebenso wie die Dusche am Abend im Hostel. Gleich brechen wir noch zur Nachtfahrt auf dem Iguazu auf.
Auch heute treffen wir wieder eine ganze Reihe deutscher Reisender, mit denen wir etwas schwatzen, und mich spricht ein Argentinier auf mein WJT-T-Shirt an, der sowohl 2005 in Köln als auch 2008 in Sidney war.
die vorderen Fälle
Geckos
Vogel
Teufelsschlucht

Montag: Nach der langen Nacht mit dem späten und fulminanten Essen lassen wir es gemütlich angehen und sitzen lange auf der Terrasse der Jugendherberge beim Kaffee. Dann fahren wir über Foz zum brasilianischen Park, wo uns ein richtiger Regenwaldregen überrascht und wir ziemlich nass werden. Trotzdem genießen wir den wirklich tollen und besseren Blick auf die Teufelsschlucht. Auf dem Rückweg kürzen wir, indem wir am Kreisverkehr aussteigen und mit viel Glück vom nächsten vorbeifah-renden Bus mitgenommen werden. Abends sehen wir uns noch das Dreiländereck mit der Einmündung des Iguazu in den Parana an.
Wasserfälle I
Tiere
Kaffeepause
Teufelsschlucht

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7.2. Resistencia – Hauptstadt des feuchten Chaco
Bei der Anfahrt auf die Stadt, die im mittleren Norden Argentiniens an der Grenze zu Paraguay und am Parana liegt, wird mir die Größe und Flachheit des Landes bewusst. Wir befinden uns jetzt im feuchten Chaco – hier hat es in der Nacht auch heftig geregnet – und sind seit Mendoza, das nur auf 700 m liegt, etwa 1500 km gefahren. Auf der anderen Seite waren wir von Mendoza aus in etwa 150 km Ent-fernung auf Höhen von knapp 4000 m.
Der Tag ist schwül-heiß und nachdem wir den Weg in die Innenstadt zurück gelegt haben – 15 Quadras in die eine und 20 Quadras in die andere Richtung – entspannen wir uns auf der Plaza, wo es viele Bäume und Springbrunnen gibt. Danach machen wir einen kleinen Stadtrundgang und sehen uns einige der im Stadtgebiet verstreuten Skulpturen an. Der Rückweg am Nachmittag ist so schweißtreibend, dass wir uns im Busbahnhof wieder duschen und dann den Tag gemütlich mit den Vorüberlegungen für Iguazu ausklingen lassen.
Lumpensammler
Plaza
Don Quichote
Franziskanerkirche

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Freitag, 6. Februar 2009
6.2. Cordoba – oh welche Schmach
Die Stadt ist wirklich von kolonialen Bauten geprägt. Wir sehen uns in der Stadtmitte um, gehen in mehrere Kirchen, wandern durch die Fußgäüngerzone und rasten in einem Park mit See am Stadtrand. Danach besuche ich das Kunstmuseum, in dem eine Ausstellung mit Drucken von Goya und Dali stattfindet, und gehe auch in das naturwissenschaftliche Museum, das im 19. Jhd. maßgeblich von Deutschen mit aufgebaut wurde.
Sankt Theresa
Kathedrale
Museum

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Freitag, 6. Februar 2009
5.2. Mendoza
Nach einem gemütlichen Vormittag im Hostel mit netten Unterhaltungen gehen wir in die Stadt und steigen auf die Terrasse der Stadtverwaltung, von der man einen tollen Rundblick auf die Stadt und das Umland hat. Auf der einen Seiten gibt es flaches Land, auf der anderen Seite die Berge und die Stadt selber ist die grünste der bisherigen Reise. Wir sitzen eine zeitlang in einem Straßenkaffee, auf der Plaza de Independencia und gehen auch noch in den großen Park im Osten der Stadt. Zum Abschluss trinken wir ein Bier im Hostel und schwätzen mit Sarah aus Mannheim und Heinz.
Blick vom Turm
Straßencafe
Plaza
Park

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3.-4.2. Ausflug zum Aconcagua
Dienstag: Ich hole das Auto während Ute mit Heinz aus Hamburg, der in unserem Alter ist, ein Schwätzchen hält. Dann starten wir in die Berge und fahren an einem schönen Stausee vorbei. In Uspallata machen wir eine kleine Rast und kaufen unsere Verpflegung. Danach geht es aufwärts bis zum Tunnel, der durch die Berge nach Chile führt. Dort geht auch die alte Passstraße ab, die durch den Übergang mit der Statue des Christo Redemptor gekrönt wird.Nach einem Kakao im Hostal, das als Torbogen über die Straße gebaut ist, suchen wir uns eine Übernachtungsstelle in der Nähe der Einfahrt zum Aconcagua-Park.
ein See
Anfahrt
Christi Redemptor
La Cuevas

Mittwoch: Nach einer kalten Nacht im Schlafsack, in der wir auch den tollen Sternenhimmel bewundern, fahren wir zum Lago de Horcones. Von dort machen wir eine vierstündige Wanderung in Richtung auf den Aconcagua und genießen die Berglandschaft. Bei der Rückfahrt über die Nordstrecke haben wir nochmal einen tollen Blick auf die Bergkette um den höchsten Berg Südamerikas. Den Abend verbringen wir dann bei einem Salatteller und einem Bier im Hostel, wo wir uns auch mit Heinz aus Hamburg unterhalten.
in der Abendsonne
der Aconcagua
Abschiedsblick
Puente del Inca

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Dienstag, 3. Februar 2009
2.2. Mendoza
Wegen einer totalen Buspanne stehen wir von 1:30 Uhr bis 5:30 Uhr in der Nähe von Rio Cuarto an einer Tankstelle, wo wir von einem anderen Bus aufgelesen werden, und kommen erst mittags in unserem Zielort an. Nachdem es am Vorabend noch saftige Weiden, Büsche und Bäume gegeben hat, wird die Landschaft vor Mendoza wieder steppenartiger. Wir sehen auch Weinanbau, Avocados und andere Früchte und die Sonne brennt wieder vom Himmel.
Der Tag in der Stadt ist wirklich nett. In fast allen Straßen gibt es hohe Bäume, die ein vollständiges Dach bielden, unter dem es sich angenehm gehen lässt. Zwar gibt es auch hier keine großen Sehens-würdigkeiten, aber man kann einen Tag ganz angenehm verbringen.
Abends machen wir uns einen wunderbaren Salatteller und trinken Wein aus Mendoza. Um 21:00 Uhr ist es noch 32 Grad warm. Im HI Mendoza International ist es sehr gemütlich.
HI Mendoza
Blätterdach
alte Bahn
O-Bus
kleine Kathedrale

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Sonntag, 1. Februar 2009
1.2. Zurück in Argentinien: Rosario
Nach einer Nachtfahrt über die Grenze und die beiden Flüsse (Uruguay, Parana) kommen wir sehr früh in Rosario, dem Geburtsort Che Guevarras an. Wir machen einen Stadt- und Flussrundgang und halten uns lange in einem Park auf, da alle Museen geschlossen sind und auch sonst nicht viele Sehenswürdigkeiten zu besichtigen sind.
Plaza am Morgen
Fluss
Flaggenmonument
Park

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Mittwoch, 28. Januar 2009
27.1.-29.1. Buenos Aires
Dienstag: Wir sind morgens früh angekommen und haben uns eine Unterkunft in einem originalen Hotel besorgt (Die Dusche ist wie so oft ohne Abtrennung mit im Bano.) Dann haben wir uns etwas das Stadtzentrum angesehen, sind nach La Boca gefahren und haben in einer Tangokneipe ein Bier getrunken. Eine der Tänzerinnen hat mich dann aufgefordert und Ute meinte, ich hätte keine schlechte Figur gemacht, obwohl ich nur schlappen anhatte. Abschließend sind wir noch im alten Hafen gewesen, der sehr schön für Gastronomie und UNI hergerichtet wurde, und haben den Präsidentinnenpalast und die Kathedrale besichtigt.
Innenstadt
La Boca
Tangotime
Speicherstadt
Palast

Mittwoch: Prachtstraßen und Plätze besichtigt – alte Häuser und Confiterien bewundert – einen Reiseführer von Montevideo gesucht, den es aber nirgendwo gibt, obwohl man welche von allen Ländern Europas hat – renoviertes Hafengebiet und ökologisches Reservat besucht – Tango auf der Straße gesehen – Argentinisches Tageblatt gelesen
Parlament
Deutsches Lokal
alt zwischen neu
Tango

Donnerstag: Wir gehen gemütlich nach San Telmo, wo es viele Antiquitätengeschäfte und einige nette Gassen gibt. Hier stimmt der Vergleich mit Paris auf jeden Fall.
An der Plaza Dorrego treffen wir noch Mal Silke und Claudia, mit denen wir am Vorabend chinesisch gegessen hatten. Ute und Silke kennen sich schon von Lima, und das war vielleicht ein Hallo, als die beiden sich gestern wiedererkannten – nach ca. 20000 km!!! Trifft frau sich zufällig in einem Lokal in Buenos Aires.
Dann lasse ich mich noch barbieren und wir gehen zur Herberge zurück. Nachmittags fahren wir mit dem Schiff über den Rio de la Plata nach Carmelo in Uruguay.
San Telmo
Plaza
Fluss

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Montag, 26. Januar 2009
24.1.-26.1. Ferienwohnung in Claromeco an der Atlantikküste südlich von Buenos Aires
Samstag: Wir kommen gegen 8:00 Uhr in dem beschaulichen Ort Claromeco an, aber alle Hostals und Hotels sind ocupado. Nach langer Suche beziehen wir um 11:00 Uhr eine Ferienwohnung, kaufen gesunde Lebensmittel und Getränke ein und gehen dann mal erst zum Strand, an dem es sich aushalten lässt. Nach einem italienischen Mittagessen und einer Siesta gehen wir wieder zum Strand und genießen die Sonne. Abends gibt es einen kleinen Regen, so dass es schön abkühlt. Wir sitzen in der Tür unserer Wohnung und sehen den davoneilenden Autos zu. Und dann gibt es auch noch ein richtiges Gewitter: toll ein festes Dach über dem Kopf zu haben!!!
Wohnung
Küche
Strand
Strand

Sonntag: lange schlafen – Strandspaziergang – Erholung – Urlaub im Urlaub
Fluss
Autostrand

Montag: noch ein Strandtag – gut, dass wir durch den Bookexchange noch was zu lesen haben – heute Abend geht es nach Buenos Aires
See
Sonnenuntergang

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Samstag, 24. Januar 2009
23.1. Bahia Blanca – Tres Arroyos
Wegen der Panne kommen wir erst mittags in Bahia Blanca an. Die Stadtdurchfahrt schreckt uns so ab, dass wir direkt nach Tres Arroyos weiterfahren. Wir trinken einen Kaffee und ein Bier im total neuen Busbahnhof und müssen dann doch noch auf den Bus warten. Es gibt jetzt die Zeit von Buenos Aires (-3 Std). Um 18:30 Uhr sind wir im Busbahnhof von Tres Arroyos, wo aber erst morgen wieder ein Bus fährt. Also suchen wir uns ein Hotel – das Einzige? – und duschen erst mal wieder. Mit fast 40 Grad haben wir richtig subtropische Temperaturen. Das Omelette und der Salat waren mal wieder reichlich. Wir genießen den Sommerabend.
Zwangspause
in Bahia Blanca
Überlandfahrt
Plaza mit Kirche

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