Sonntag, 5. Juli 2015
Nun geht es los!
Dank des frühen Aufbruchs können wir jetzt noch in Ruhe einen leckeren Kaffee trinken und uns mental vorbereiten.

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Dienstag, 30. Juni 2015
Vorbesprechung
Heute haben wir auf unserer Terrasse die letzten Vereinbarungen zu unserer Reise getroffen. Die Aufregung steigt.

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Montag, 16. März 2015
Back again
Nach nunmehr 7 Jahren seit Beginn meines Sabbatjahres haben die Vorbereitungen für unsere Visite in Huamachco im Sommer begonnen. Wenn es losgeht, am 5. Juli, werden wir hier erneut berichten, was wir so erleben.

Vielleicht interessiert es euch ja.

Stephan

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Mittwoch, 18. Februar 2009
Eine erste Bilanz – am Abend vor meiner Einschiffung
Zeit ist relativ: Einerseits scheint es mir so, als ob ich schon jahrelang hier in Südamerika lebe und herumreise, und andererseits habe ich den Eindruck gerade erst von Hamburg aufgebrochen zu sein. Und jetzt habe ich immer noch 14 Tage Erholungsurlaub, obwohl ich gar nicht erschöpft und ausgelaugt bin und mich nach 7 Monaten auf meine Familie und meine Heimat freue. Sofern meine Gesundheit und mein Geldbeutel und die weltweite Lage es zulassen möchte ich gerne in 14 Jahren erneut nach Peru gehen, um wieder eine zeitlang dort zu leben und zu arbeiten und danach mit anderen zusammen den Süden bereisen.

Auf jeden Fall war diese "Reise" ein supertolles Erlebnis und ich kehre mit einem großen Sack von Eindrücken und einem LapTop voller Bilder zurück. Ich empfinde es als ein Privileg, ein Sabbatjahr machen zu können und eine Frau zu haben, die mich so lange hat gehen lassen. Danke!

Die 6 Länder Südamerikas, die ich kennengelernt habe, sind faszinierend, sehr unterschiedlich und anders als ich so gedacht hatte:

Bolivien ist sicher das Armenhaus dieser Länder, was einerseits an den besonders schlechten geografi-schen Gegebenheiten des Landes auf dem Altoplano aber andererseits auch an den sozialen Spannungen zwischen dem sozialistischen Präsidenten und den reichen Grundbesitzern liegt. Auch die touristischen Möglichkeiten scheinen mir geringer als bei den anderen Ländern.
Peru hat eine Vielzahl archäologischer Städten, die lohnenswert sind zu besuchen, und hat in der Küs-tenwüste große Flächen für die Landwirtschaft kultiviert. Andererseits sind die großen Städte mit ihren Außenbezirken sehr chaotisch und wuchern ohne Kontrolle und Steuerung. Man hält sich nicht an die Verkehrsregeln und das Bauen erfolgt so wie man will. Insbesondere in den Andenregionen entwickeln sich die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen nur sehr langsam. Korruption und fehlende Disziplin sowie ein mangelnder Antrieb für die Verbesserung der Situation sind nach meiner Einschätzung wichtige Gründe. Z.B. verursachen die Unpünktlichkeiten wichtiger Personen eine enorme Zeitverschwendung und viele indigene Menschen schwelgen lieber in großen neuen Plänen als an der Erhaltung des Bestehenden zu arbeiten.

Chile, Argentinien, Uruguay und Brasilien sind insgesamt deutlich moderner organisiert und wirtschaftlich besser aufgestellt. Dies liegt sicher an den besseren landschaftlichen Gegebenheiten, kann aber auch mit der Bevölkerungsstruktur zusammenhängen, die in vielen Landesteilen stark durch europäische Zuwanderer dominiert wird.
Die beste Situation, bedingt durch die geringere Größe, die abgeschlossene Lage und stabile Regierungen scheint mir zur Zeit in Chile zu herrschen . Wir haben uns überall sicher und wohl gefühlt und die Chilenen exportieren ihre Handelskonzepte in die Nachbarstaaten. Im touristischen Bereich fehlen zwar archäologische Schätze, aber es gibt einige herausregende Naturschönheiten.
Brasilien hat durch den Regenwald ein riesiges Reservoir für medizinische Wirkstoffe und Holz, das inzwischen wohl auch nachhaltig bewirtschaftet wird. Neben den tollen Küstenstränden und einigen Natursehenswürdigkeiten wie den Wasserfällen von Iguazu glänzt das Land im industriellen Bereich durch die Automobil- und Busproduktion. Natürlich gibt es auch hier eine große Gruppe sehr armer Leute, denen man zur Zeit noch nicht hinreichend helfen kann.
Argentinien durchlebt zur Zeit eine wirtschaftliche Schwächeperiode, was die Opposition auf die Unfähigkeiten der Regierung Kirchner zurückführt. Allerdings leidet das Land auch unter dem Klimawandel, wodurch einige zentrale Regionen, die für die Getreideproduktion wichtig waren zu Wüstenge-genden geworden sind. Insgesamt hat Argentinien eine Vielzahl natürlicher Ressourcen (Gas, Öl, Landwirtschaft, Natur), die eine nachhaltige und gesunde Wirtschaft ermöglichen würden.
Uruguay profitiert von seiner Kleinheit und der schönen Lage am Atlantik, so dass hier eine angenehme Atmosphäre und eine zuversichtliche Stimmung herrschen.

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Sao Paulo und Santos
17.2. Santos
Nun bin ich wieder alleine. Die Fahrtstrecke ist wieder beeindruckend: es gibt eine ziemlich lange und steile Abfahrt durch den „Regenwald“. Der Fußweg bis zum Hotel ist ziemlich lang und ich komme mit meinem Gepäck ganz schön ins schwitzen. Das Hotel stammt vom Anfang des vorigen Jahrhunderts ist aber innen gut renoviert. Ansonsten gibt es an der Küstenpromenade sehr viele riesige Wohnblöcke und die Wohnungen sind auch enorm groß: 150 m² sind nicht ungewöhnlich. Ich gehe im warmen Wasser schwimmen, leider fehlt die Sonne zum baden und sehe mir etwas die Stadt an. Nun steht der letzte Abend auf dem südamerikanischen Festland bevor.
Stephan allein unterwegs
Regenwald
Favelas
Strandpromenade

16.2. Sao Paulo
Wir kommen sehr früh (5 Uhr) im Busbahnhof an und trinken uns einen Kaffee. Gegen 8 Uhr holen uns Marco und Rebecca ab. Nach einem kleinen Frühstück fahren wir in die Firma Krüth do Brasil, wo uns Jairo herzlich empfängt. Er zeigt und erklärt uns seine Firma, in der es sehr ruhig zugeht. Es ist alles sehr interessant und sehr herzlich.
Nach einigen Überlegungen fahren wir mit Jairo ins Stadtzentrum, wo wir die Kathedrale, das Theatro und die Innenstadt besichtigen. Es handelt sich um eine wirtschaftliche Metropole und es wohnen 22 Millionen Menschen im gesamten Großraum.
Dann stellt uns Jairo noch ihr soziales Projekt vor, was ich ganz toll finde: sie betreiben mit einigen Freunden und der professionellen Arbeit der Beschäftigten ein Haus für verstoßene behinderte Kinder und Jugendliche. Das Geld bringen sie auch durch Benefizveranstaltungen und einen großen Second-Hand-Verkauf zusammen. Ich bin tief beeindruckt!!! Wir sehen uns noch einen Park an und bringen Ute pünktlich zum Bus, wo wir uns kurz und tränenreich verabschieden.
Abends gehen wir zum besten Churrasco, das ich hier erlebt habe. Die Auswahl der Beilagen ist schon so groß, dass man sich satt essen kann, und es wird ständig Fleisch der verschiedenen Teile angeboten, das einen ganz tollen Eigengeschmack hat. Allerdings sehen wir bei der Anfahrt zum Lokal auch einige Brände in der Straße. Der Oberkellner zeigt uns auf Nachfrage noch die Küche und erklärt uns alles in einem altertümlichen Deutsch, das er von seinen Eltern gelernt hat.
Die Stadt
Kathedrale
Theatro
Zauberei

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Samstag, 14. Februar 2009
Rio im Regen - damit der Abschied leicht wird
Sonntag: Dank der Zeitumstellung haben wir doch noch eine ordentliche Mütze Schlaf bekommen, obwohl wir bis 3 Uhr in der Frühe Samba getanzt haben. Wir klären die Stationen Sao Paulo und Santos, bringen unser Gepäck zum Busbahnhof und starten zum Zuckerhut. Heute ist es sonnig und wir haben freie Sicht auf den Berg. Glücklicherweise ist es auch noch nicht zu heiß, so dass wir uns wohl fühlen und den tollen!!! Blick über die Stadt, die Inseln und den Hafen genießen. Nach unserer Rückkehr auf den Boden der Tatsachen ruhen wir noch etwas am Strand aus, sehen einen kleinen Karnevalsumzug und wollen danach im Zentrum Essen gehen. Hier ist es allerdings etwas unheimlich, da es nicht sehr gut beleuchtet ist und viele Obdachlose an den Straßen liegen. Wir gehen dann zum Buffet ins Windsor Hotel, wo es angenehm kühl ist und wir uns auf der Toilette frisch machen können. Auf der Busfahrt zum Busbahnhof kommen wir noch am hell erleuchteten Sambadromo vorbei.
Stadt
Zuckerhut
Karneval
Nacht

Samstag: Der Tag begann mit einem langen Kaffeetrinken und anschliessend folgte ein langer Stadtrundgang. Zuerst wanderten wir den Strand von Copacabana längs, dann ging es durch einen Tunnel in den naechsten Stadtteil. Leider waren der Zuckerhut und der Christus regenwolkenverhangen und wir kehrten unverrichteter Dinge zum Hostal zurueck, um unsere Wunden (Mueckenstiche) zu lecken. Nach einem leckeren Abendessen erwarten wir nun den Besuch in einer Sambaschule. Gute Nacht.
Wellen
Zuckerhut
Batida de Coco
Samba

Freitag: das Land ist wirklich supergruen aber viel bergiger als ich gedacht habe - jetzt sehen wir auch aermere Viertel und heruntergekommere Stadtteile - nach der Ankunft mit dem Fernbus fahren wir mit einem oertlichen Bus und einem Taxi zur Jugendherberge und erhalten so schon eine Stadtrundfahrt durch die modernen und kollonialen Viertel - nun machen wir uns in die Stadt Stadtteil Copacabana auf
Landkarte
Sandburg
Landschaft

Hier die bisherige Reise im Überblick:

Argentinien: blog vii (pdf, 1,215 KB)
Chile: blog vi (pdf, 1,058 KB)
Bolivien: blog v (pdf, 507 KB)
Peru: blog iv (pdf, 1,524 KB)
Anreise: blog i (pdf, 460 KB)

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Freitag, 13. Februar 2009
13.2. Wir sind in der Stadt des Karnevals
10.2. Dienstag: Fahrt nach Foz - Fahrkarte kaufen - zum Wasserkraftwerk Itaipu - tolle Besichtigung :

Nachdem wir unser Gepäck im Busbahnhof von Foz de Iguazu abgegeben haben und die Fahrkarte nach Toledo gekauft haben, fahren wir zum Staudamm von Itaipu. Die 2,5-stündige Besichtigung ist wirklich beeindruckend, da wir sowohl von den außen liegenden Besichtigungspunkten aus als auch im Inneren einen tollen Einblick die gewaltige Größe des Staudamms bekommen. Vom tiefsten Punkt im Flussbett bis zum höchsten Punkt misst der Damm ca. 200 m und die 20 Turbinen haben eine Leistung von ca. 10-tausend Megawatt, was etwa 90% des Elektrizitätsbedarfs von Paraguay und 20% desjenigen von Brasilien abdeckt. Die Bauarbeiten haben sich ab 1973 über 16 Jahre gezogen, später wurden noch zwei Ersatzturbinen eingebaut und es ist ein neuer ökologischer Park entstanden.
Der Generator
Blick in die Tiefe
Die Wasserrohre
Stausee
Der Parana

10.2. – 12.2. Toledo
Dienstag: Nach einem Salatimbiss aus unseren Resten und unserem Balsamicoessigölgemisch fahren wir mit einem regionalen Bus nach Cascavel. Unterwegs verhalten sich die Mitfahrerinnen schon sehr seltsam: Als ich vorne aus dem Fenster schaue, sagen sie uns, dass das zu auffällig sei und uns die Polizei kontrollieren würde. An der Zahlstation ist es dann doch so weit. Die Bundespolizei kommt und durchsucht mehrere große Säcke und Taschen und beschlagnahmt sie, was dann zu langen Mienen bei den besagten Frauen führt. Hier wird wohl viel aus Paraguay geschmuggelt, was dort geringere Steuern hat.
Von Hilda und Waldemar, unseren Gastgebern, werden wir herzlich begrüßt und sitzen zuerst unter dem Vordach, um ein bisschen zu schwätzen. Beim und nach dem Abendessen mit leckerem Brot und Aufschnitt erzählen wir uns dann die wichtigsten Sachen, damit man sich so kennt. Ihre Deutsch-kenntnisse sind in den Familien tradiert, wobei jeweils die Großväter in 1850-ger Jahren eingewandert sind. Dies merkt man an allerlei Redewendungen: z.B. hat Brasilien zwei zu nix gegen Italien gewonnen. Selbst ihre Kinder sind mehrheitlich noch mit Deutschstämmigen verheiratet.
Am anderen Tag zeigt uns Waldemar die nette und relativ wohlhabende Stadt. Hier gibt es Landwirtschaft jeglicher Art – viel Soja und viel Schlachterei - und wir erfahren noch mehr über ihre Lebensgeschiche als Bauern in den verschiedenen Gegenden des riesigen Landes. Mittags gibt es leckeres Grillfleisch, dessen natürliche Qualität einfach toll ist. Auch ist die Temperatur sehr angenehm, da es auch wieder regnet und windig ist, was den Maisbauern zu Gute kommt.
Aussteigen
Hilda - Ute
Waldemar - Stephan
Soja, Soja überall
Kolibris am Haus

12.2. Donnerstag: gemuetliches Abschiedsfruehstueck - Fahrt nach Cascavel und anschliessend in Richtung Rio, was 22 Stunden dauert

13.2. Freitag: das Land ist wirklich supergruen aber viel bergiger als ich gedacht habe - jetzt sehen wir auch aermere Viertel und heruntergekommere Stadtteile - nach der Ankunft mit dem Fernbus fahren wir mit einem oertlichen Bus und einem Taxi zur Jugendherberge und erhalten so schon eine Stadtrundfahrt durch die modernen und kollonialen Viertel - nun machen wir uns in die Stadt Stadtteil Copacabana auf
Landkarte
Landschaft
Sandburg

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Sonntag, 8. Februar 2009
8.-10.2. Iguazu
Sonntag: Nach dem Frühstückskaffee und dem Einchecken im Hostal fahren wir zu den Wasserfällen hinaus und gehen zuerst den Camino inferior, der uns mehrere tolle Ausblicke auf die herabstürzenden Wassermassen bietet. Wir lassen uns auch zur Isla San Martin übersetzen, wo man noch näher an die schäumenden und spritzenden Wassermassen herankommt. Auch von dem oberen Weg hat man sehr eindrucksvolle Blicke auf die verschiedenen Wasserfälle. Der Höhepunkt stellt der Teufelsfall dar, wo die größte Wassermenge in einem Dreiviertelrund hinabstürzt. Ein kleines Bad im Fluss erfrischt uns ebenso wie die Dusche am Abend im Hostel. Gleich brechen wir noch zur Nachtfahrt auf dem Iguazu auf.
Auch heute treffen wir wieder eine ganze Reihe deutscher Reisender, mit denen wir etwas schwatzen, und mich spricht ein Argentinier auf mein WJT-T-Shirt an, der sowohl 2005 in Köln als auch 2008 in Sidney war.
die vorderen Fälle
Geckos
Vogel
Teufelsschlucht

Montag: Nach der langen Nacht mit dem späten und fulminanten Essen lassen wir es gemütlich angehen und sitzen lange auf der Terrasse der Jugendherberge beim Kaffee. Dann fahren wir über Foz zum brasilianischen Park, wo uns ein richtiger Regenwaldregen überrascht und wir ziemlich nass werden. Trotzdem genießen wir den wirklich tollen und besseren Blick auf die Teufelsschlucht. Auf dem Rückweg kürzen wir, indem wir am Kreisverkehr aussteigen und mit viel Glück vom nächsten vorbeifah-renden Bus mitgenommen werden. Abends sehen wir uns noch das Dreiländereck mit der Einmündung des Iguazu in den Parana an.
Wasserfälle I
Tiere
Kaffeepause
Teufelsschlucht

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7.2. Resistencia – Hauptstadt des feuchten Chaco
Bei der Anfahrt auf die Stadt, die im mittleren Norden Argentiniens an der Grenze zu Paraguay und am Parana liegt, wird mir die Größe und Flachheit des Landes bewusst. Wir befinden uns jetzt im feuchten Chaco – hier hat es in der Nacht auch heftig geregnet – und sind seit Mendoza, das nur auf 700 m liegt, etwa 1500 km gefahren. Auf der anderen Seite waren wir von Mendoza aus in etwa 150 km Ent-fernung auf Höhen von knapp 4000 m.
Der Tag ist schwül-heiß und nachdem wir den Weg in die Innenstadt zurück gelegt haben – 15 Quadras in die eine und 20 Quadras in die andere Richtung – entspannen wir uns auf der Plaza, wo es viele Bäume und Springbrunnen gibt. Danach machen wir einen kleinen Stadtrundgang und sehen uns einige der im Stadtgebiet verstreuten Skulpturen an. Der Rückweg am Nachmittag ist so schweißtreibend, dass wir uns im Busbahnhof wieder duschen und dann den Tag gemütlich mit den Vorüberlegungen für Iguazu ausklingen lassen.
Lumpensammler
Plaza
Don Quichote
Franziskanerkirche

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Freitag, 6. Februar 2009
6.2. Cordoba – oh welche Schmach
Die Stadt ist wirklich von kolonialen Bauten geprägt. Wir sehen uns in der Stadtmitte um, gehen in mehrere Kirchen, wandern durch die Fußgäüngerzone und rasten in einem Park mit See am Stadtrand. Danach besuche ich das Kunstmuseum, in dem eine Ausstellung mit Drucken von Goya und Dali stattfindet, und gehe auch in das naturwissenschaftliche Museum, das im 19. Jhd. maßgeblich von Deutschen mit aufgebaut wurde.
Sankt Theresa
Kathedrale
Museum

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Freitag, 6. Februar 2009
5.2. Mendoza
Nach einem gemütlichen Vormittag im Hostel mit netten Unterhaltungen gehen wir in die Stadt und steigen auf die Terrasse der Stadtverwaltung, von der man einen tollen Rundblick auf die Stadt und das Umland hat. Auf der einen Seiten gibt es flaches Land, auf der anderen Seite die Berge und die Stadt selber ist die grünste der bisherigen Reise. Wir sitzen eine zeitlang in einem Straßenkaffee, auf der Plaza de Independencia und gehen auch noch in den großen Park im Osten der Stadt. Zum Abschluss trinken wir ein Bier im Hostel und schwätzen mit Sarah aus Mannheim und Heinz.
Blick vom Turm
Straßencafe
Plaza
Park

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3.-4.2. Ausflug zum Aconcagua
Dienstag: Ich hole das Auto während Ute mit Heinz aus Hamburg, der in unserem Alter ist, ein Schwätzchen hält. Dann starten wir in die Berge und fahren an einem schönen Stausee vorbei. In Uspallata machen wir eine kleine Rast und kaufen unsere Verpflegung. Danach geht es aufwärts bis zum Tunnel, der durch die Berge nach Chile führt. Dort geht auch die alte Passstraße ab, die durch den Übergang mit der Statue des Christo Redemptor gekrönt wird.Nach einem Kakao im Hostal, das als Torbogen über die Straße gebaut ist, suchen wir uns eine Übernachtungsstelle in der Nähe der Einfahrt zum Aconcagua-Park.
ein See
Anfahrt
Christi Redemptor
La Cuevas

Mittwoch: Nach einer kalten Nacht im Schlafsack, in der wir auch den tollen Sternenhimmel bewundern, fahren wir zum Lago de Horcones. Von dort machen wir eine vierstündige Wanderung in Richtung auf den Aconcagua und genießen die Berglandschaft. Bei der Rückfahrt über die Nordstrecke haben wir nochmal einen tollen Blick auf die Bergkette um den höchsten Berg Südamerikas. Den Abend verbringen wir dann bei einem Salatteller und einem Bier im Hostel, wo wir uns auch mit Heinz aus Hamburg unterhalten.
in der Abendsonne
der Aconcagua
Abschiedsblick
Puente del Inca

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Dienstag, 3. Februar 2009
2.2. Mendoza
Wegen einer totalen Buspanne stehen wir von 1:30 Uhr bis 5:30 Uhr in der Nähe von Rio Cuarto an einer Tankstelle, wo wir von einem anderen Bus aufgelesen werden, und kommen erst mittags in unserem Zielort an. Nachdem es am Vorabend noch saftige Weiden, Büsche und Bäume gegeben hat, wird die Landschaft vor Mendoza wieder steppenartiger. Wir sehen auch Weinanbau, Avocados und andere Früchte und die Sonne brennt wieder vom Himmel.
Der Tag in der Stadt ist wirklich nett. In fast allen Straßen gibt es hohe Bäume, die ein vollständiges Dach bielden, unter dem es sich angenehm gehen lässt. Zwar gibt es auch hier keine großen Sehens-würdigkeiten, aber man kann einen Tag ganz angenehm verbringen.
Abends machen wir uns einen wunderbaren Salatteller und trinken Wein aus Mendoza. Um 21:00 Uhr ist es noch 32 Grad warm. Im HI Mendoza International ist es sehr gemütlich.
HI Mendoza
Blätterdach
alte Bahn
O-Bus
kleine Kathedrale

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