Sonntag, 12. Juli 2015
Auf dem Weg in die Berge
Nach einer langen guten Nacht werden wir durch die Nachrichten über einen Kälteeinbruch im Süden des Landes erschreckt. Wir brechen pünktlich auf.
Die Stadt Zana bietet sehr interessante Einblicke in die afroperuanische Geschichte, da die Konquistadoren in dieser Gegend eine große Zahl an Afrikanern als Sklaven auf die Zuckerrohrfelder geschickt hatten. Das Museum war zwar klein aber aufschlussreich. Auch die Augustinerabtei war beeindruckend und gut im Schuss.
Nach kurzer schneller Fahrt auf der Panamericana biegen wir in Richtung Hochland ab und fahren einige Zeit durch fruchtbare Felder. Das Tal wird immer enger und die Felder weniger bis wir dann die Staumauer vor uns sehen. Dieser große Stausee regelt das Wasser des Jequetepeque. Wir machen eine kurze Essensrast in Tembladera und Essen unsere Vorräte: Avocado, Brot, King-Kong und Clementinen.
Dann geht es weiter ins Hochgebirge mit grünen Hängen und Eukalypthusbäumen und vielen, vielen Kurven. Gegen 16:00 Uhr erreichen wir Cajamarca, beziehen das Hotel, machen eine touristische Runde, essen in einem Chinarestaurant Suppen, trinken Matetee und schauen uns das Leben in der Innenstadt an.

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